1. Strophe:

Jeden Abend nach der Arbeit mache ich mich auf den Weg. Jeden Abend nach der Arbeit beginnt für mich der Kampf. Ich bin Lehrling, teil der Klasse, und den Kampf führ ich als Masse auf der Straße, vor dem Klub zur Diskothek.

2. Strophe:

Dieser Kampf verschleißt Potenzen, fordert Phantasie und List. Hier durchbrech ich täglich Grenzen, was nicht so einfach ist. Und als Lehrling, Teil der Klasse hab ich täglich meine Trasse auf der Straße, vor dem Klub zur Diskothek.

3. Strophe:

Hinter mir das Reich der Arbeit, wo du alles müssen musst. Vor mir jenes Reich der Freizeit spontan und doch bewusst. Diskothek ist mein Bekenntnis, Superklasse, Ultraschau. Diskothek ist meine Wildnis und mein Kulturniveau. Und der Jockey formt nach seinem Bilde brave rhythmisierte Wilde mit den Platten, die er hat und die er darf.

4. Strophe:

Diskothek, mein Weltereignis, mein Theater und mein Sport, meine Anstalt, mein Bedürfnis und mein intimster Ort. Mein komplexes Abendteuer, kuschelnest und Agitshop. Out is in ganz ungeheuer mit Soli-look und Pop. Hier bin ich voll und auch beteiligt, mit der FDJ vereint. Diskowesen unser schönster Weltrekord.

5. Strophe:

Kämpfend um ein breites Spektrum – Disko nun auch exquisit – mache ich mich auf den Weg zum Palast der Republik. Steht so kulminiert mein Leben, nutzen tu ich es froh. Wird es mir nochmal gegeben, nutz ich es nochmal so. denn als Lehrling, Teil der Klasse, ist es das, was ich erfasse, auf der Straße, vor dem Klub zur Diskothek.